Resümee über die Arbeit und Erfolge des Serbischen Kulturforumes im Jahr 2012

Wir befinden uns am Ende eines weiteren erfolgreichen Jahres in der Arbeit des serbischen Kulturforums. Der Anfang des Jahres 2012 stand im Zeichen der Kinder und im Jänner hatten wir junge Künstler aus Loznica und Subotica zu Gast

Außerdem waren unsere jungen Gäste ein Teil eines unserer wichtigsten Ereignisse, des „Svetosavski bal“ („Heiliger Sava Ball“), und wir haben symbolisch mit der Zusammenarbeit mit der ÖSG, der Österreichisch-Serbischen Gesellschaft, begonnen. Im März wurden Schriftsteller, die in Wien arbeiten und leben, und ihre neuen Bücher vorgestellt, und im April begonnen wir mit einem großen Projekt über die Zusammenarbeit und die kulturelle Verbundenheit zwischen zwei Ländern und ihren Städten Wien und Belgrad. Das ganze Konzept ist als 5-jähriges Projekt gedacht an dem bedeutende Professoren arbeiten werden und nach der Beendigung des Projekts werden wir eine zweisprachige Publikation herausbringen.

Der Herbst begann im Zeichen der Musik. Es wurde eine Ausstellung von Fotographien wichtiger serbischer Musiker ermöglicht, die Vorstellung einer gleichnamigen Monographie, und zum Schluss gab es ein herrliches Jazzkonzert. Das wichtigste Ereignis dieses Jahres war das Konzert des Viva Vox Chors aus Belgrad. In Serbien wurden Sie in kurzer Zeit zu einer der wichtigsten musikalischen Gruppierungen, und in Wien bewiesen sie ihr Können vor dem vollen Saal des Akzenttheaters. Nach diesem außergewöhnlichen musikalischen Spektakel hatten wir eine ebenso gute Vorstellung über einen der wichtigsten serbischen und globalen Wissenschaftler, Nikola Tesla, und wir beschlossen das Jahr mit den fröhlichen Tönen großer musikalischer Hits aus unseren Gegenden und machten so eine schönen Übergang zu den vor uns liegenden weihnachtlichen und neujährlichen Feiertagen.

Wir haben uns bemüht die Kontinuität und die Vielfältigkeit unseres Programms zu erhalten und durch die Zusammenarbeit mit einigen verwandten Organisationen aus Wien und Salzburg diese Qualität noch zu verbessern. Aus diesem Grund haben wir uns auch intern über unsere gemeinsame Idee geeinigt und glauben das es schon im nächsten Jahr erste sichtbare Resultate dieser Zusammenarbeit geben wird. Neben all den bisherigen Institutionen, mit den wir bisher Zusammengearbeitet haben, haben wir dieses Jahr noch zwei bedeutende dazugewonnen, die Arbeiterkammer Wiens und das Akzenttheater, sodass wir Stolz sind, da sie uns ihr Vertrauen gegeben haben, welches wir unserer Meinung nach gerechtfertigt haben.
Die einzige Bitterkeit kommt auf, wenn wir an die denken, die unsere wichtigsten Föderer sein sollten und uns am meißten helfen sollten. Das Kulturministerium Serbiens hat uns seit den 6 Jahren unserer Arbeit nicht direkt geholfen, obwohl wir ordentlich an allen Wettbewerben teilgenommen haben. Wir haben um die 50 Projekte organisiert und sie haben nicht die Möglichkeit gefunden uns auch nur bei einem einzigen zu unterstützen! Vor den Wettbwerben hatten wir auch Gespräche im Ministerium, haben Briefe geschrieben und E-Mails geschickt, aber alles blieb unbeantwortet! Darum müssen wir mit bedauern annehmen, dass sie keine Zusammenarbeit wollen und wir werden uns daher auch nicht mehr bei ihnen melden, sondern mit denen Zusammenarbeiten, die unsere Arbeit und unseren Wunsch die Klutur vo unseren Arealen zu promovieren, begrüßen und für wichtig erachten.

Wir bedanken uns bei allen die bei unserer Arbeit mitgemacht und mitgeholfen haben und nicht nur im Jahr 2012, und auch bei allen die zu unseren Veranstaltungen gekommen sind, oder sie über die Medien verfolgt und uns unterstüzt haben.

Wir wünschen Ihnen fröhliche bevorstehende Feiertage!