Liebes-Dreiecke. Wie viele Vorstellungen zu diesem Thema wir schon geschaut haben, bei denen einfach nichts Neues oder Unerwartetes passiert. Auch hier treibt die Haupthelden der Wunsch nach Veränderung voran. Dieser Wunsch verwandelt sich in eine Idee, die Idee in eine Durchführung, die Durchführung in eine Überraschung und die Überraschung letztendlich in ein Problem. Ein Liebes-Dreieck mit zwei Beteiligten ist etwas auf den ersten Blick schier Unmögliches, das keinesfalls mathematisch anerkannt ist. Doch, zum Glück ist im Theater alles möglich.

Die Handlung dieser Vorstellung findet im Italien Anfang der 60-er Jahre statt.

Ein Ehemann und eine Ehefrau, die überaus erfolgreich in allem, das sie tun, sind, geraten in eine Art ehelichen Trott. Die Notwendigkeit, um jeden Preis  aus diesem Trott herauszukommen, führt zu einigen ihrer Entscheidungen, die ihr Leben verändern werden.

Dem allseits beliebten Verständnis der Komödie zu entfliehen, stellte einen Imperativ dar, mit dem man in diese Geschichte hineinstartete und dabei den Wunsch hegte, die Komödie an ihren Platz zurückzubefördern. Dementsprechend haben wir eine ernsthafte Vorstellung und eine spitzenmäßige schauspielerische Ausdruckweise erhalten.

Letztendlich ist alles so dermaßen verworren und realistisch gesehen unmöglich. Niemand von ihnen ist das, was er ist.

Noch ist niemand das, was er oder sie denkt zu sein. Milan Vasić und Jelena Rakočević bringen uns – auf brillant-komische Art und Weise – zurück in jene Zeit, als das Unmögliche möglich war. Milan Kalinić wie Sie ihn bisher noch nicht erlebt haben – ohne auch nur ein einziges Wort, ruft er positive Reaktionen des Publikums hervor! Aleksandra Cucić und Bojan Stojčetović werden Sie daran erinnern, warum Bösewichte die positivsten von allen sein können!